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Emotionale Intelligenz als Schlüsselqualifikation in der VUCA-Welt

Wolkenkratzer vor blauem Himmel mit Wolken aus Ameisenperspektive

Welche Qualitäten brauchen Führungskräfte jetzt, um die Herausforderungen in einer schnelllebigen, dynamischen und zunehmend komplexen Welt erfolgreich zu meistern?

Die Abkürzung VUCA beschreibt auf kompakte Weise die geänderten Rahmenbedingungen, unter denen Unternehmen heute organisiert und Mitarbeiter geführt werden müssen: Unser Umfeld – beruflich wie privat – zeigt sich immer weniger stabil, wird immer unberechenbarer und unbeständiger (volatility). Darüber hinaus ist es gekennzeichnet durch Unsicherheit und Ungewissheit (uncertainty). Was heute noch Sicherheit gab, gilt morgen nicht mehr. Im Berufsleben finden wir zunehmend komplexe Systeme vor, auf die wir flexibel reagieren müssen (complexity). Und Situationen, die früher klar und eindeutig interpretierbar waren, sind heute mehrdeutig und ambivalent (ambiguity).

Was gibt Sicherheit in dieser Welt?
Ulrich Grannemann beschreibt in seinem Buch „Führungsaufgabe Change – Eine Roadmap für Führungskräfte in Veränderungsprozessen“ eine grundsätzliche Veränderung des Systems Menschheit. Doch nicht die Elemente des Systems – die Menschen selbst – sondern die Beziehungen zwischen diesen Elementen hätten sich verändert. Es sei also unmittelbar einsichtig, so Grannemann, dass eine Welt, die sich in ihrem Grundcharakter verändert hat, auf allen Ebenen andere und neue Antworten und Fähigkeiten brauche. Seine Antwort darauf: ebenfalls VUCA – nämlich vision, understanding, clarity und agility.

Neue Leadership-Fähigkeiten
Die wichtigsten neuen Kompetenzen, die wir für die veränderten Bedingungen benötigen, sind Ressourcen und strategische Partnerschaften gegen die Unbeständigkeit, klare Kommunikations- und Entscheidungsregeln gegen die Mehrdeutigkeit, agile und schnell reagierende Systeme sowie sich ständig anpassende Führungsstile gegen die Komplexität und darüber hinaus Klarheit, Empathiefähigkeit, intuitive, soziale und emotionale Intelligenz.

Emotionale Intelligenz als Kernkompetenz
Doch wie können Sie Ihre Organisation und sich selbst fit machen? Wie können Sie Ihre Leadership-Kompetenzen dahingehend erweitern, ihr Team zu mehr Selbstorganisation befähigen, mehr führen und weniger managen? Wie lassen sich Empathie, Intuition, Flexibilität, Agilität, Klarheit und Emotionale Intelligenz (EQ) stärken? Die gute Nachricht: Sie können diese Fähigkeiten jederzeit entwickeln und verbessern.

Ausgehend vom EQ-i Modell von Reuven Bar-On lassen sich die emotionalen Kernkompetenzen – Selbstwahrnehmung, Selbstausdruck, Zwischenmenschliche Beziehungen, Entscheidungsfindung und Stressbewältigung – systematisch erheben und stärken.

Die Schulung der Achtsamkeit wird dabei unter anderem von uns als wichtige Fähigkeit vermittelt und gestärkt.

Foto: Yolanda Sun

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