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Achtsamkeit am Arbeitsplatz – so gelingt’s!

Frau sitzt am Laptop, arbeitet

Sind Sie eigentlich achtsam? Um das Trendwort Achtsamkeit (Mindfulness) entstand in letzter Zeit ein regelrechter Hype, andererseits beweisen immer mehr wissenschaftliche Studien, dass systematisches Achtsamkeitstraining die Gehirnstrukturen ändert. Eine Konsequenz daraus sind heilsame Veränderungen im Denken, Fühlen und Handeln.

Und genau diese Veränderungen kann jede/r von uns erfahren.

Zum Beispiel,
-) Glück und Lebensfreude empfinden, ohne von äußeren Umständen abhängig zu sein,
-) den Herausforderungen des Alltags mit mehr Gelassenheit begegnen,
-) mehr emotionale Stabilität in herausfordernden beruflichen und privaten Situationen bewahren.

Dazu ist es nicht unbedingt nötig, täglich 40 Minuten zu meditieren (obwohl das für Ihr Gehirn natürlich echte „Auszeit“ wäre und ihm tiefe Entspannung bringen würde 😉  ). Doch schon wenn Sie täglich diese sechs Übungen machen, erlangen Sie bald eine bessere (Selbst)Wahrnehmung, mehr Konzentration, Klarheit, Effizienz und Kreativität.

Probieren Sie einfach, diese 6 Tipps in jeden Tag einzubauen – für mehr Achtsamkeit am Arbeitsplatz:

1. Sei präsent
Radikale Achtsamkeit am Arbeitsplatz bedeutet, konstant präsent und bewusst zu sein, bei allem was man tut und während man es tut – und dabei gleichzeitig seinen mentalen und emotionalen Zustand im Blickfeld zu haben. Das bedeutet auch, sich bewusst zu sein, wenn man gedanklich vielleicht noch bei der Aussage der Kollegin von vorhin „hängt“ (mental) oder sich noch immer über den unfreundlichen Kunden von heute Morgen ärgert (emotional).
Heute Morgen ist vorüber und vorhin ist schon vorbei. Jetzt ist Ihre Aufmerksamkeit ganz bei der Arbeit. Das verlangt anfangs einiges an Disziplin. Doch es lohnt sich langfristig.

2. Verabschiede dich von Multitasking
Machen Sie doch mal ein kleines Experiment: Schenken Sie „nur“ der Aufgabe, die Sie im Moment machen, die volle Aufmerksamkeit. Wenn Sie telefonieren, dann telefonieren Sie und schauen nicht nebenher Ihre E-Mails oder die Post durch. Widmen Sie somit Ihrem Gesprächspartner am Telefon Ihre Aufmerksamkeit voll und ganz. Glauben Sie mir, der/die Andere merkt den Unterschied.

3. Nütze die Kraft der kleinen Pause
Bevor Sie am Morgen mit Ihrer Arbeit beginnen, machen Sie einen Moment Pause. Bereiten Sie sich ein Paar Atemzüge lang gedanklich auf den Arbeitstag vor.
Ruhig. Bewusst. Atmend.
Und auch während des Tages – legen Sie zwischen zwei Aktivitäten immer wieder mal eine kurze Pause ein: Eine Aktivität abschließen. Bewusster Übergang. Eine neue Aktivität beginnen.
Dies hilft tatsächlich, Ihr Nervensystem auszubalancieren und den Stresslevel herunterzufahren und aktiviert jene Teile des Gehirns, die u.a. für Kreativität zuständig sind.

4. Gehe regelmäßig offline
Können Sie einen Tag lang auf Ihr Handy verzichten? Falls nein, dann ist diese Übung umso wichtiger für Sie: Reservieren Sie regelmäßig mehrere Stunden medienfreie Zeit, wo Sie bewusst auf Handy, Internet, Laptop oder Fernsehen verzichten. Schaffen Sie sich äußerlich den Rahmen, damit Sie innerlich zur Ruhe kommen.
Wir praktizieren diese Übungen zum Beispiel konsequent während unserer Retreats „Wandern und Meditation“ oder „Achtsamkeitstraining im Kloster“ auf Krk.

5. Suche die Stille
Beginnen Sie damit gleich am Morgen, z.B. mit 15 Minuten Stille. Während dieser Zeit wenden Sie sich bewusst der Atmung zu. Diese gilt in der Achtsamkeitsmeditation als Schnittstelle zwischen Innen- und Außenwelt. Sobald Sie sich Ihren Atem bewusst machen, lenken Sie den Fokus nach innen, Sie gewinnen Abstand zum Außen und werden dadurch auch ruhiger.
Sogar im Lauf des Tages können Sie diese kleine Übung praktizieren: konzentrieren Sie sich z.B. ein bis zwei Minuten lang nur auf Ihren Atem, während Sie im Meeting-Raum auf die anderen Personen warten. Oder Sie gehen für fünf Minuten nach draußen an die frische Luft.

6. Akzeptiere, was du nicht ändern kannst
Akzeptanz ist das Herzstück der Achtsamkeit. Es bedeutet, den gegenwärtigen Moment genauso anzunehmen, wie er ist. Und es bedeutet, sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist. Die Menschen und Dinge so anerkennen wie sie sind, ohne zu bewerten oder etwas (zwanghaft) verändern zu wollen.
In einem gewinnorientierten Arbeitsumfeld mag das vielleicht fremd klingen, doch es spart unheimlich viel Energie. Und es gibt Raum frei, Menschen dort zu fördern, wo ihre Stärken liegen – was langfristig immer zu mehr Motivation und damit auch zu mehr Erfolg führt.

Ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie diese Woche einige achtsame Momente finden und viele positive Erfahrungen machen! 🙂

Foto: rawpixel/unsplash

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