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Strategisches Denken verbessern mit Achtsamkeit

Segelschiff am Meer Blick auf den Bug

Mit diesen drei Methoden können Führungskräfte und ihre Teams Raum für Innovation und Kreativität kreieren und herausragende Ideen generieren.

Achtsamkeit ist nicht nur das aktuelle „Trendwort“, sondern ist auch bereits in den Führungsetagen angekommen (siehe DIE PRESSE, Sept 2019). Zahlreiche wissenschaftliche Ergebnisse aus der Neuropsychologie belegen die Wirksamkeit der Achtsamkeitsmeditation: Stressreduktion, Blutdrucksenkung, verbesserte Emotionsregulation, höhere Konzentrationsfähigkeit und Kreativität sind nur einige der positiven Auswirkungen.

„Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum.
In diesem Raum haben wir die Freiheit und die Macht, unsere Reaktion zu wählen.
In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit“
,
schrieb Viktor Frankl im Jahr 1946.

Im Kern der Achtsamkeitspraxis geht es genau um das Kultivieren dieses Raumes. Es geht darum, uns dessen bewusst zu werden, wie die vielen (täglichen) externen und internen Reize automatische und zumeist unreflektierte Reaktionen in unseren Gedanken, Gefühlen und im Verhalten hervorrufen.

Wozu?
Um bewusster und damit klarer und freier in den Gedanken und Handlungen zu werden. Kurz gesagt: Wenn ich nicht mehr „Sklave“ meiner Emotionen – meines Ärgers, meines Neids, meiner Angst – bin, kann ich gelassener sein und ruhiger denken, planen und handeln. Ich bin dann nicht mehr abgelenkt durch meine Gefühle, die wiederum mein Denken beeinflussen, sondern habe mehr geistige Kapazität für Wichtigeres.

So hilft Ihnen Achtsamkeit bei der strategischen Planung

Justin Talbot-Zorn beschreibt auf mindful.org,  wie die Integration der Achtsamkeitspraxis u.a. Strategiemeetings erfolgreicher machte:

1. Planen Sie kleine Achtsamkeitsmomente in Ihre Meetings und Klausuren ein.
In unseren Workshops „Achtsamkeitstraining für Führungskräfte“ erfahren Sie z.B. wie es möglich ist, Momente der Achtsamkeit regelmäßig auch in den stressigen Arbeitsalltag einzubauen. Etwa durch das regelmäßige Verbinden mit dem Atem, die 1-Minuten-Meditation oder das rechtzeitige Erkennen unnötiger Ablenkungen.

2. Entdecken Sie alternative Szenarios.
Auch ganz ohne Meditieren können Sie Elemente des Achtsamkeitstrainings integrieren. So eröffnet z.B. die Praxis des vorurteilsfreien, nicht wertenden Betrachtens  neuen Raum für neue Ideen und alternative Gedankenszenarios.

3. Visualisieren Sie positive Ergebnisse.
Positivität ist ein wichtiger Aspekt beim Praktizieren der gerichteten Aufmerksamkeit. Auch die Positive Psychologie bestätigt: Pessimismus verengt unseren Fokus. Wohingegen positive Emotionen unsere Aufmerksamkeit erweitern und die Offenheit und Aufnahmebereitschaft für neue und unerwartete Lösungen erhöhen.

 

Quelle: Justin Talbot-Zorn, Frieda Edgette, How Mindfulness Improves Strategic Thinking, http://www.mindful.org
Foto: Jonathan Smith/Unsplash

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